Erweiterung

The 2004 celebrations in Brussels marking the enlargement of the EU. (Photo: European Commission)
Die ursprünglichen Europäische Wirtschaftsgemeinschaft EWG, bestehend aus Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg wurde im Laufe der letzten Jahrzehnte erweitert. Hinzu kamen:

- 1973: Dänemark, Irland und Großbritannien
- 1981: Griechenland,
- 1986: Spanien und Portugal,
- 1995: Finnland, Österreich und Schweden.
- 2004 (Osterweiterung): Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei ,Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern.

Die Osterweiterung der EU ermöglicht es, die Erweiterung als Chance zur Sicherung des Friedens, der Stabilität und des Wohlstands auf dem gesamten europäischen Kontinent zu nutzen. Die Erweiterung ist hinsichtlich der Anzahl und der Vielfalt der Beitrittskandidaten bisher einzigartig.
Auf der Tagung des Europäischen Rats in Kopenhagen (12. und 13. Dezember 2002) hat die Europäische Kommission die Verhandlungen mit zehn der damaligen Beitrittskandidaten abgeschlossen, so dass diese Länder der Union am 1. Mai 2004 beitreten konnten.
Die EU umfasst damit 25 Mitglieder („EU-25“).

Anmnerkungen/Die Zukunft

- Die drei anderen Beitrittskandidaten sind Bulgarien, Rumänien und die Türkei: Mit Bulgarien und Rumänien sollen die Verhandlungen zeitlich so abgeschlossen werden, dass diese Länder der Europäischen Union im Jahr 2007 beitreten können.
- Im Dezember 2004 soll geprüft werden, ob die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufgenommen werden.
- Kroatien hat die Mitgliedschaft am 21. Februar 2003 beantragt, Mazedonien/FYROM im März 2004.
- Norwegen hat bislang in zwei Volksabstimmungen (1972 und 1994) eine Mitgliedschaft abgelehnt. Die norwegische Regierung denkt über einen dritten Anlauf und eine erneute Volksabstimmung über einen EU-Beitritt ernsthaft nach.

Links

http://www.europa.eu.int/comm/......enlargement/enlargement_de.htm
http://www.europa-digital.de/a......sier/erweiterung03/index.shtml