Wettbewerbspolitik

The EU has a strong anti-trust policy (Photo: Notat)
Teil der Wirtschaftspolitik.
Wenn eine kleine Anzahl Unternehmen einen Markt dominiert, können Monopole entstehen, die den freien Wettbewerb behindern. Die Europäische Union führt daher eine Wettbewerbspolitik durch, die dies verhindern soll und gegen Preisabsprachen oder andere wettbewerbsverzerrungen vorgeht. Kontrollorgane sind die Europäische Kommission und der Europäische Gerichtshof.

So sind Preisabsprachen zwischen Firmen ohne Genehmigung verboten. Firmenübernahmen und Fusionen müssen ab einer bestimmten Größe von der Europäischen Kommission genehmigt werden. Die Genehmigung kann mit bestimmten Auflagen verbunden sein. Im Rahmen dieser so genannten Fusionskontrolle ist die Kommission befugt, die Vereinbarkeit eines Unternehmenszusammenschlusses mit dem Gemeinsamen Markt zu untersuchen und ihn gegebenenfalls zu untersagen. Die Kommission prüft dies Fall anhand einer Reihe von Kriterien, u. a. „gemeinschaftsweite Bedeutung", „beherrschende Stellung", „wirksamer Wettbewerb" und „relevanter Markt".

Links

http://www.europa-digital.de/d......hungelbuch/polfeld/wettbewerb/
http://europa.eu.int/pol/comp/index_de.htm